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Was versteht man unter dem Radsturz bei Rollstühlen?

Unter dem Radsturz bei Rollstühlen wird der Grad der Schrägstellung der Antriebsräder verstanden.

Ein starker Sturz ist vor allem bei Sport- und Kinderrollstühlen sinnvoll, da der Rollstuhl, durch die auf dem Boden breitere Aufstandsfläche, an seitlicher Kippsicherheit gewinnt und die Drehung des Rollstuhls für das Kind erheblich erleichtert wird.

Der Radsturz bewirkt zusätzlich, dass der Greifpunkt des Anwenders nicht mehr an der breitesten Stelle liegt, wodurch die Finger des Anwenders besser gegen Einklemmen geschützt sind. Zudem wird auch die Gefahr die Finger zum Beispiel am Türrahmen einzuklemmen verringert.

Nachteilig kann der Radsturz sich auf die Gesamtbreite des Rollstuhls auswirken. Durch eine starke Schrägstellung der Räder kann es zu Problemen an Engstellen wie zum Beispiel Türen kommen. Auch mit einer höheren Belastung auf die Achsaufnahme ist zu rechnen.

Grundsätzlich lässt sich sagen, umso geringer der Radsturz, desto weniger Reibung wird erzeugt. Eine geringe Reibung wiederum führt zu einem deutlich besseren Rollen der Antriebsräder und damit des Rollstuhls.

Der Radsturz bei Rollstühlen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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